Budapest (Ungarn)

-Flugreise-

24.06. – 30.06.2024

Budapest ist geteilt durch die Donau in das bergige Buda und das flache Pest. Ihren Namen trägt die Stadt aber erst seit 1872 denn bis dahin waren es noch unabhängige Städte. Seine Entstehung hat Budapest natürlich nicht ganz dem Zufall zu verdanken. Die Donau bot hier eine ausgezeichnete Möglichkeit für die Überquerung und galt durch die umliegenden Berge als ein für die Verteidigung und Ansiedlung bestens geeignetes Gebiet. Erst waren es die Kelten und Römer und dann später die Ungarn die dieses Land besiedelten. Ihren ersten Höhepunkt erreichte die Stadt dann als Teil der Habsburgischen Monarchie. Alle haben hier ihre Spuren hinterlassen und machen aus dieser Stadt die „Königin der Donau“.

Die Stadt:

Die Stadt ist zum einen das Budaviertel mit seiner historischen Altstadt auf dem Burgberg, die mit ihren kleinen verwinkelten Gassen, romantischen Cafés und mittelalterlichen Häusern das Flair des alten Budas vermittelt. Da das gesamte Viertel autofrei ist, fühlt man sich tatsächlich um Jahrhunderte zurückversetzt. Zum anderen ist da Pest, das geschäftige Zentrum von Budapest, mit zahlreichen Cafés, Restaurants und Geschäften. Hier herrscht der geschäftige Großstadttrubel, hier geht man einkaufen und bummeln. Die großen Boulevards und die vielen großartigen Prachtbauten sind erst Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden und so vermischt sich hier erfolgreich das kulturelle Erbe mit den Neuerungen der Gegenwart.

Das Programm:

Wir werden Budapest und seine unterschiedlichen Stadtteile auch auf drei Führungen kennen lernen. Zum einen der Burgberg als Teil des Weltkulturerbes. Hier befinden sich der königliche Palast, die 700 jährige Matthiaskirche als das absolute Schmuckstück der Hauptstadt und auch die Fischerbastei mit ihrem hervorragenden Panorama. Ebenfalls Teil des Weltkulturerbes und auch Teil der zweiten Führung ist die Andrássy Allee. Diese Prachtstraße verkörpert einen markanten Teil von Budapest. Hier wechseln sich bewohnte luxuriöse Villen mit neuen Geschäften, Cafes und Restaurants ab. Hier sehen wir die berühmte Budapester Oper und auch das imposante, neogotische Gebäude des Parlaments. Den Abschluss bildet dann die berühmte St. Stephans Basilika. Als zusätzliche Führung begeben wir uns auf „Spurensuche im Jüdischen Budapest“ mit der Großen Synagoge begeben.

Das Hotel:

Das 3-Sterne Hotel Benczur liegt im Botschaftsviertel von Budapest, mitten im pulsierenden Stadtzentrum und doch in ruhiger Lage. Unsere Superior-Zimmer sind mit Klimaanlage, Sat-TV und einer Minibar ausgestattet. Das hoteleigene Restaurant Zsolnay ist sehr vielseitig. Es serviert traditionelle ungarische Speisen, vegetarische Gerichte sowie eine innovative und moderne Küche. Im Sommer können Sie auch auf der schönen Gartenterrasse speisen. Die nächste U-Bahn-Station (Bajza Utca) ist nur ca. 350 m entfernt und somit ist das Hotel für uns der ideale Ausgangspunkt.

Der Fahrtablauf:

Die Reise wird komplett als Flugreise gestaltet. Wir fliegen von Köln aus direkt bis nach Budapest. Der Hinflug ist am Vormittag und der Rückflug erfolgt am Nachmittag so dass Sie jeweils noch den ganzen Tag bei Ankunft und Abflug in Budapest genießen können. Im Reisepreis ist das Handgepäck mit enthalten. Als Extra können Sie aber auch einen Koffer als Aufgabegepäck dazu buchen. Falls Sie einen bestimmten Sitzplatzwunsch haben oder garantiert mit einer anderen Person zusammensitzen wollen, kann man dies ebenfalls vorher extra buchen.

Extra Angobot – ÖPNV Ticket Budapest:

Eine Stadt aber insbesondere auch Budapest kann man nicht gänzlich zu Fuß erkunden sondern sollte/muss dabei auch die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Wir empfehlen Ihnen deshalb den Kauf eines Wochentickets (Preis: 16,- Euro). Mit diesem Ticket können Sie für die ganze Zeit unserer Reise alle Straßenbahnen, Busse und die Metro nutzen. Mit diesem Ticket können Sie neben den Führungen dann auch auf eigenen Wegen und zu Ihrer privaten Entdeckungstour durch Budpest starten. Falls Sie einmal aus Versehen in eine verkehrte Bahn einsteigen, können Sie einfach an der nächsten Haltestelle aussteigen und wieder zurückfahren ohne sich extra wieder ein neues Ticket besorgen zu müssen. Für alle EU Bürger ab 65 Jahre ist die Nutzung des ÖPNV Verkehrs in Budapest kostenlos.

 

Leistungen:

  • Flug Köln – Budapest – Köln incl. Handgepäck 8 Kg / 40 x 30 x 25 cm
  • Transfer Flughafen Budapest – Hotel – Flughafen Budapest
  • 6 x Ü/Frühstück im DZ mit Dusche / WC
  • Programm incl. Eintritte und Fremdenführer
  • Reiseleitung
  • Insolvenzversicherung
  • Extra Angebot 1:  Aufgabegepäck/Koffer: 60,- Euro
  • Extra-Angebot 2: Wochenticket ÖPNV Budapest (Preis: 16,- €)
  • Extra Angebot 3: Buchung Wunschsitzplatz/20,- Euro

Preis: 895,00 Euro

<<  Einzelzimmerzuschlag   185,- Euro  >>

<< Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen >>                    << Anmeldeschluss: 01.04.2024 >>

 

Programmablauf

Montag, 24.06.2024   Anreise Budapest

Nach einer kurzen Pause im Hotel zeigt Ihnen die Reiseleitung wo Sie ihr Geld wechseln können und auch den Umgang mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln ist für Staatsbürger aus allen Mitgliedstaaten der EU gebührenfrei, wenn sie ihr 65. Lebensjahr vollendet haben).

Dienstag, 25.06.2024   Stadtrundgang mit Fremdenführer

Am Nachmittag treffen wir zum ersten Mal unsere Führerin und besichtigen auf einem Stadtrundgang die Pester“ Stadtseite. Die Pester Innenstadt ist das Geschäftszentrum Budapests mit zahlreichen Cafés, Restaurants, Hotels, Geschäften, Boutiquen, Büros. Hier herrscht der geschäftige Großstadttrubel, hier geht man einkaufen und bummeln. Geografisch lässt sich das Zentrum zwischen der Ketten- und Freiheitsbrücke einordnen, die östliche Grenze bildet dann der Kleine Ring.

Der Mittelpunkt ist die schicke Hauptgeschäftsstraße Váci utca, die von Bauten aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert gesäumt wird. Vor allem der nördliche als Fußgängerzone angelegte Teil ist schon seit dem 19. Jahrhundert eine Promenade zum Flanieren und Einkaufen. Einen Teil unseres Weges werden wir auch entlang der Straße Andrássy út gehen. Dieser berühmte, rund 2,5 Kilometer lange Prachtboulevard verbindet die Innenstadt mit dem Stadtwäldchen bzw. dem Heldenplatz verbindet.
Die Innerstädtische Pfarrkirche ist das älteste Gebäude in Pest, dessen ursprünglicher Bau bereits unter dem König István entstanden ist. Die Kirche steht angeblich an der Stelle, wo der Schutzpatron der Stadt, der Hl. Gellért, begraben wurde. Das heutige Aussehen der Innerstädtischen Kirche ist vor allem vom Barock und Klassizismus geprägt. Interessant ist die türkische Gebetsnische, die aus der Zeit der türkischen Besatzung stammt als die Kirche als Moschee diente.
Eines der Wahrzeichen von Budapest ist das weitläufige Parlamentsgebäude direkt am Donauufer, das im Jahr 1902 fertig gestellt wurde. Die äußere Fassade besteht aus neogotischen Elementen. Charakteristisch sind die zahlreichen Türmchen und Giebel, die scheinbar sämtliche Winkel des Gebäudes zieren.
Einige Schritte vom Parlament entfernt unweit der Kettenbrücke findet man die St. Stephans-Basilika, die dem ersten christlichen ungarischen König István (Stephan) gewidmet ist und 1905 beendet wurde. Die 96 m hohe Kuppel im Neorenaissance-Stil ist neben dem Gellért-Denkmal ein weiterer Orientierungspunkt für Budapest Besucher. Im Inneren der Basilika befinden sich wunderschöne Glasmalereien, Gemälde und Skulpturen. Im Eingangsbereich steht eine Plastik des heiligen Gellérts mit seinem Schüler, dem heiligen Emeryka. Eine der skurrilsten Reliquien ist die einbalsamierte Hand des König Istváns, die in der Kapelle der heiligen rechten Hand aufbewahrt wird.

Mittwoch, 26.06.2024   Stadtrundgang mit Fremdenführer

Ein Muss für jeden Budapest Besucher ist das Budaviertel mit seiner historischen Altstadt auf dem Burgberg, die mit ihren kleinen verwinkelten Gassen, romantischen Cafés und mittelalterlichen Häusern das Flair des alten Budas vermittelt. Da das gesamte Viertel autofrei ist, fühlt man sich tatsächlich um Jahrhunderte zurückversetzt.

Die bekannteste Sehenswürdigkeit Budapests ist die Fischerbastei. Der Abschnitt der Festungsmauer rund um die Fischerbastei wurde in vergangenen Zeiten von den Fischern aus dem darunter liegenden Viertel verteidigt. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Bastei neu gestaltet und erhielt ihr heutiges neoromanisches Aussehen. Die sieben Türme sind Symbol für die sieben landnehmenden Stämme. Von der Fischerbastei bietet sich ein großartiger Blick über die Donau auf den Stadtteil Pest.

Neben der Fischereibastei steht auf dem Burgberg die Matthiaskirche. Seit Mitte des 13. Jahrhunderts befindet sich eine Kirche an dieser Stelle. Ursprünglich war die Kirche die Kirche der deutschen Gemeinde in Budapest und wurde im 15. Jahrhundert von König Matthias gotisch umgestaltet. Während der türkischen Herrschaft war die Matthiaskirche eine Moschee. Nach dem Ausgleich zwischen Österreich und Ungarn, wurden am 8. Juni 1867 Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth in dieser Kirche zu König und Königin von Ungarn gekrönt. Die heutige Gestaltung der Kirche stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Kirche präsentiert sich als weißer Bau im neogotischen Stil mit einem bunten Dach aus Majolika-Ziegeln.

Im Süden des Burgbergs befindet sich das Burgschloss, das über der Donau und der Kettenbrücke thront. Im Inneren des Gebäudekomplexes befinden sich die Ungarische Nationalgalerie, das Ludwig Museum, das Budapester Historische Museum und die Szechenyi-Nationalbibliothek. Seit 2002 ist das Schloss auch Sitz des ungarischen Präsidenten. In seiner Geschichte ist das Schloss mehrfach zerstört worden. Die erste Befestigungsanlage an dieser Stelle wurde in der Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet. Später wurde das Schloss mehr und mehr gotisch umgebaut und erweitert, unter anderem unter König Matthias. Bei der Vertreibung der Türken wurde der Palast dann gänzlich zerstört. Unter den Habsburgern wurde das Schloss ab dem frühen 18. Jahrhundert wieder erbaut. Zu Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Schloss abermals zerstört und danach nach Entwürfen der vorangegangenen Jahrhunderte wieder errichtet. Seit 1987 ist das Schloss Weltkulturerbe der UNESCO.

Donnerstag, 27.06.2024   Führung und Rundgang durch das Jüdische Viertel

Das „Zsidónegyed“, das jüdische Viertel von Budapest liegt im VII. Bezirk, zentrumsnah zwischen Deák Ferenc tér und Astoria. In Straßen wie der Csányi, Dohány oder Dob liegen Verfall und Glanz nah beieinander, doch das Viertel boomt in letzter Zeit nicht nur bei den zirka 100.000 Juden in Budapest, es ist allgemein trendy geworden. Erinnerung an Schreckliches und ein lockeres Lebensgefühl liegen hier nah beieinander. Auch über dieser jüngsten Geschichte thront die Große Synagoge. Das vor 150 Jahren errichtete Gebäude ist mit seinen fast 6.000 Plätzen eines der größten jüdischen Gebetshäuser des Kontinents. Danach erfolgt ein Rundgang durch den Jüdischen Garten (Lebensbaum, Heldentempel, Friedhof) und durch das ehemalige jüdische Ghetto. Nach der Führung haben Sie die Möglichkeit zum Kaffee und Kuchen in einer jüdischen Konditorei.

Freitag, 28.06.2024  Zur freien Verfügung

Sie können die Stadt ganz nach Ihren privaten Wünschen entdecken. Machen Sie vielleicht einen Besuch in der Markthalle, genießen Sie eine Schiffstour auf der Donau oder bummeln Sie auf der Promenade entlang der Donau.

Samstag, 29.06.2024   Zur freien Verfügung

Sonntag, 30.06.2024   Heimreise

Da unser Rückflug erst am Nachmittag ist haben Sie so reichlich Gelegenheit für die letzten Einkäufe und die letzte private Besichtigungstour.

— Programmänderungen vorbehalten —

Eine Anmeldung nach dem Anmeldeschluss oder wenn die Gruppenkontingente bereits vergeben sind, ist nur noch nach Rücksprache möglich. Sowohl die Flüge als auch die Zimmer im Hotel müssen dann aber einzeln nachgebucht werden. Die Nachbuchung erfordert eine erneute Kontaktaufnahme und Nachfrage bei der Fluglinie und auch im Hotel, wir können deshalb dann den angegebenen Reisepreis nicht garantieren. Gerade bei der einzelnen Nachbuchung von Flügen können diese teurer sein, so dass sich die Reise auch allgemein verteuert. Wir empfehlen Ihnen deshalb sich frühzeitig für die Fahrt anzumelden. Erst wenn die Mindestteilnehmerzahl erreicht ist bekommen Sie die endgültige Reisebestätigung und müssen die Anzahlung leisten.

– Eine Zusammenfassung der Informationen zu dieser Reise bekommen Sie auch zum selber ausdrucken im Bereich „Download“ auf dieser Homepage –

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